Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
HC Dynamo Pardubice
Der sechsmalige tschechische Meister hat sich bei seinen bisherigen drei Spengler Cup-Teilnahmen vom letzten (1987), über den vierten (2007) bis zum zweiten Platz bei der letzten Austragung 2023 gesteigert. Folgt in diesem Jahr der Sprung auf den Thron?
Dynamo Pardubice erlebte nach dem Spengler Cup 2023 bewegte Tage. Trotz einer bis dahin sportlich erfolgreichen Saison, die Tschechen gewannen den Dolomiten Cup gegen den HCD, kamen ins Viertelfinale der Champions Hockey League, standen am Spengler Cup im Final und lagen in der heimischen Extraliga nach 35 gespielten Runden auf dem zweiten Platz, entliess der Vorstand am 18. Januar überraschend Headcoach Václav Varaďa.
Übernommen hat der ehemalige Assistenztrainer Marek Zadina, der zudem neu auch von Petr Sýkora, dem erfolgreichsten Dynamo-Torschützen der Geschichte mit ebenfalls grosser HCD-Historie unterstützt wird. Unter dem neuen Trainergespann stieg die Mannschaft sogleich auf den Leaderthron, trotz der Mehrbelastung am Spengler Cup verlor die Mannschaft im Januar in zwölf Partien nur einmal, und dies auch erst in der Overtime. Am Ende der Qualifikation stand Pardubice mit 10 Punkten Vorsprung auf Sparta Prag unangefochten auf Platz 1.
Pardubice ist und bleibt also das tschechische Topteam und will dies auch international mit einem Spengler Cup-Triumph beweisen. Was 2023 im Final knapp am HC Davos scheiterte, soll 2024 nachgeholt werden. Sofort nach dem verlorenen Finalspiel hatten sich die Verantwortlichen von Pardubice wieder um eine Einladung für dieses Jahr bemüht. Diese hat das Turnier-OK sehr gerne ausgesprochen.
Quelle: Spengler Cup-Onlineredaktion Foto: Keystone
Dynamo Pardubice wird vom Spengler Cup Gold Partner ŠKODA präsentiert.